Artischocke (Cynara scolymus)

Inhaltsstoffe
Die Artischocke enthält Bitterstoffe (Kynaropikrin, Kynarin), Gerbstoffe, Flavonoide, Inulin und Monosaccharide.

Heilwirkung und Verwendung
Im Mittelalter wurde die Heilwirkung der Artischocke-Blätter bekannt und gegen Leberunterfunktion, Gallenstörung und zur Regenerierung der Verdauungsorgane eingesetzt. Die Blätter erneuern die Leberzellen und fördern die Fettverdauung.Sie lindern Leberschwellung und Gelbsucht, steigern die entgiftende Arbeit der Leber und können Gallensteine verhindern, da der Gallenfluß gefördert wird. Dieser bewirkt, daß das Blut gereinigt wird. Auch bei Gicht oder Rheuma können die Artischocke-Blätter verfüttert werden.

Anwendung
Artischokeblätter gemahlen ins Futter mischen oder die getrockneten Artischokeblätter als Tee anbieten.

Rezept für Artischockentee
5 g Artischocke-Blätter mit 1/4 Liter Wasser übergießen, leicht köcheln lassen, nach 15 Minuten abseihen.
 
Hinweis
Säugende Tiere sollten keine Artischockenblätter einnehmen, da sie die Milchbildung hemmen können. Bei einer Überempfindlichkeit gegen Korbblütler können allergische Reaktionen auftreten.
 
Hinweis
Eine Haftung für die richtige Heilwirkung, Anwendung, Dosierung und Fütterung der Pflanzenteile kann ich nicht übernehmen, da jeder Katzenhalter für seine Tiereselbst verantwortich ist. Außerdem ist jede Katze anderst im Verhalten insbesondere beim fressen. In jeden Fall sollte man sich vorher mal mit seinem Tierarzt in Verbindungsetzen oder den Apotheker fragen, ob man diese Pflanzenteile seiner Katze unbedenklich geben kann.


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