Brennessel (Urtica dioica)

Inhaltsstoffe
Die Brennessel enthält u.a. Gerbstoffe, Histamin, Acetylcholin, Ameisensäure, Kalium, Kalzium, Eisen, Kieselsäure, Lezithin, Vitamin A, C und B2.

Heilwirkung und Verwendung
Brennesselkraut regt die Nierentätigkeit an, wirkt blutbildend (rote Blutkörperchen) und harnsäuresenkend, mindert Durchfall, reguliert Magen, Bauchspeicheldrüse und Darm und wirkt sich positiv auf den gesamten Stoffwechsel aus. Besonderns für fleischverzehrende Tiere ist es unerlässlich, immer wieder die Nieren anzuregen, denn Fleischnahrung belastet den Organismus stark mit Abbauprodukten des Eiweißstoffwechsels. Die stickstoffhaltige Endproduktion des Stoffwechsels müssen schnell durch die Nieren ausgeschieden werden. Auch bei Pollenallergien (Frühjahrskur) und rheumatischen Beschwerden (Herbstkur) hilft die Brennessel. Eine Abreibung mit Brennesseltee gibt ein glänzendes Fell und hilft bei allergischen Ausschlägen und Flohbissen.

Anwendung
Brennessel sollte wenn möglich das ganze Jahr über verfüttert werden. Am besten werden die getrockneten, pulverisierten Brennesselblätter täglich mit ins Futter gemischt (1 gestrichener Teelöffel für Katzen).
 
Rezept für Brennesseltee
2 TL Blätter mit 1/4 L heißem Wasser übergießen und nach 7 Min. abseihen.

Hinweis
Eine Haftung für die richtige Heilwirkung, Anwendung, Dosierung und Fütterung der Pflanzenteile kann ich nicht übernehmen, da jeder Katzenhalter für seine Tiereselbst verantwortich ist. Außerdem ist jede Katze anderst im Verhalten insbesondere beim fressen. In jeden Fall sollte man sich vorher mal mit seinem Tierarzt in Verbindungsetzen oder den Apotheker fragen, ob man diese Pflanzenteile seiner Katze unbedenklich geben kann.


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