Für Katzenfreunde
Giftigkeit des Azalee (Rhododendron simsii)
Alle Infos über die Giftigkeit dieser Pflanze erhalten Sie unter www.vetpharm.uzh.ch (verlinkt)
Für Pflanzenliebhaber
Azalee (Rhododendron simsii)
Hell, keine pralle Sonne, luftig. Diese Azalee ist mit unserer Alpenrose und dem Almrausch bekannt. Bekommen wir einen knospenbesetzte Azalee, dann denken wir, dass sie aus dem kühlen Gewächshaus kommt, das immer feuchte Luft hat. Wir entfernen die Manschette und stellen den Topf in einen kühlen Raum. Möglichst sollte ein Fenster in der Nähe sein. Später, wenn die Knospen sich geöffnet haben, nehmen wir den Topf ins geheizte Wohnzimmer und stellen ihn hell, setzen ihn aber nicht unmittelbar der Sonne aus - die hinter dem Glas schon recht heiße Februar- und Märzsonne kann den Schaden erhöhen.
Alle abgeblühten Blumen zupfen wir weg. Auch die jungen Triebe, die sich neben den Blütenknospen bilden, knipsen wir ab. Wir gießen die Blume regelmäßig mit Schneewasser (Kein Kalkwasser). Das Abfallen der Blätter rührt vom falschen Wasser, von zu hoher Zimmerwärme und zu trockener Luft her.
Beizeiten holen wir sie zurück, aber nie sofort ins das geheizte Zimmer holen. Je nach Sorte blühen unsere Azaleen zum 2. oder 3. Mal, aber doch so, wie wir es uns wünschen.
Sollte einmal das Unglück passieren, dass der Wurzelballen zu trocken wird, dann setzen wir den Topf bis über die Erde in einen Eimer mit lauem Wasser (15°), bis keine Blasen mehr aufsteigen. Vermehrung: Durch Stecklinge, jedoch auch im Vermehrungskasten nicht gerade hilfreich. Die einzige Ausnahme ist reduzierte Wassergabe im Herbst, wenn die Blütenbildung beginnt.
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