Das Wesen der Katze
Die Übersicht der Katzen und deren Verhalten kann nur eine kleine Entscheidungshilfe sein, wie sich bestimmte Katzen verhalten sollten. Beobachten Sie Ihren neuen Hausgenossen und dann werden Sie individuelle Eigenarten und Vorlieben kennen lernen und eine innige Freundschaft entwickelt sich. So sind einige Katzen temperamentvoller oder mauzen lauter. > weiter lesen unten <
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So sind überraschende Beispiele bekannt, dass der Nachwuchs der verschmusten Stubentiger in ein scheues Angstfauchen zeigt. Manche sind kontaktfreudig oder schüchtern und ruhig, kapriziösoder robust. Aberwie alles im Leben sind Ausnahmen die Regel. Wie komme ich zu einer Katze, die zu mir passt und 15 bis 20 Jahre mit mir zusammenleben will. Oft werden auch der Aufwand der Pflege und Ansprüche des neuen Hausgenossen unterschätzt. Ein Tier darf niemals ein Ersatz für ein menschliches Wesen sein. Immer wieder erlebt man es, dass die ehemalsals Familienmitglied gehaltenen Tiere ins Tierheim mit fadenscheinigen Gründen abgeschoben werden. Heute gibt es ca. 50 unterschiedliche Rassen.
Wenn Sie sich schließlich für einen neuen Stubentiger entschieden haben,bitte, bitte wählen Sie ihn nie nach der Farbe aus, was sogar einige sogenannte Katzenliebhaber machen, sondern beobachten ihn in seiner alten Umgebung. 

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Gangart

Je nachdem wie sich unsere Katze durch ihr Revier bewegt, unterscheidet man folgende Gangarten. Im Bewegungsablauf haben die Vorderbeine nur stützende Funktion, während mit den Hinterläufen der Schub ausgeübt wird. Wenn sie zum Beispiel zuerst das rechte Vorderbein vorwärts setzt und dann der linke Hinterlauf folgt, spricht man vom Kreuzgang. Diese Form der Bewegung ist ohne großen Kraftaufwand möglich. Hin gegen wird beim Passgang der rechte Vorder- und Hinterlauf gleichzeitig einen Schritt nach vorne gesetzt. Nur bei Gefahr und bei der Flucht sprintet sie durch das Gelände. Bei dieser als Galopp genannten Gangart, kann sie, kurzfristig bis zu 50 km/h, erreichen. Diese Geschwindigkeit erreicht sie aber nicht durch schnelleres Bewegen der Läufe, sondern durch die anatomische Besonderheit des Rückgrades. Mit zunehmender Geschwindigkeit, wird der Abstand der Läufe zueinander immer kleiner, bis die das Hinterteil schon wieder abhebt, aber die Vorderbeine gerade erst gelandet sind und durch das Strecken des Rumpfes werden die Sprünge noch verlängert. Unsere Katze legt so die 3fache Entfernung des Körpers zurück. Geht sie aber im Zeitlupentempo, oft der als Imponiergehabe eingesetzten Gangart, spricht man vom Schleichen. Jeder kennt auch das Verhalten, wenn sie tief an den Boden gedrückt, ihre Beute anschleicht.

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Gesunde & Kranke Katzen

Gesunde Katzen spielen und toben gerne. Sie sind freundlich, temperamentvoll und neugierig. Die gesunde Katze hat ein glänzendes, weiches Fell, klare Augen, feste Muskeln, einen guten Appetit und betreiben ausgiebige Fellpflege. Die Körpertemperatur liegt zwischen 38 und 39 Grad Celsius und das Herz schlägt 120 bis 140 mal in der Minute.

* Sie haben ein weiches, glänzendes und dichtes Fell, das frei von Verfilzungen und Knoten, Langhaarkatzen, ist.
* Die Augen dürfen weder verklebt oder feucht sein und die Nickhaut, dritte Augenlid, darf nicht zu sehen sein.
* Die Nase soll sauber, kalt und ein wenig feucht sein.
* Auch die Ohren müssen innen völlig sauber sein, wenn schwarze Kruste in den Ohren zu erkennen ist, bedeutet das sie Ohrmilben hat.
* Die Zunge und die Schleimhäute müssen ebenfalls zartrosa und rissfrei aussehen.
* Gesunde junge Katzen besitzen weiße Zähne und ein rosa bis blasses Zahnfleisch. Bei älteren Semestern sind die Zähne oft gelblich, leider auch mit Zahnstein, das beim Tierarzt entfernt werden sollte, versehen.
* Der After muss sauber sein und es darf auch kein unangenehmer Duft, Durchfall, vorhanden sein.
* Gesunde Katzen haben z.B. keinen Mundgeruch.
* Eine gesunde Katze bewegt sich geschmeidig und der Körper ist gut gepolstert, aber die Wirbelknochen sollten noch tastbar sein. Fühlt man sie nicht mehr oder hat sie sogar einen Hängebauch, ist sie zu dick.

Bei kranken Katzen kann vieles auch nur auf eine simple schlechte Laune und muss keine Krankheit sein, aber wenn man schlechte Nerven hat, lieber einmal zuviel als zuwenig den Tierarzt aufsuchen. Kranke Katzen sind matt, oft apathisch, oder steifen ruhelos umher und zeigen eine ungewohnte Aggressivität. In jedem Fall benimmt sich eine kranke Katze anders als gewohnt.


* Ein ungewöhnlich dicker und aufgeblähter Bauch kann bedeuten, dass ihr Liebling Würmer hat.
* Auch Durchfall und gelblicher Stuhl weisen auf eine Krankheit hin.
* Kranke Katzen erkennt man an trüben/tränenden Augen und wenn die Nickhaut ständig zu sehen ist.
* Viele Katzen sind von Flöhen, die sich oft an der Bauchseite bei Jungtieren befinden, oder Zecken befallen. überprüfen daher nach einem Freigang ihren Liebling. Oft wird nur der schwarze Kot, der sich bei Feuchtigkeit rot verfärbt, festgestellt.
* Entzündungen, Ausschläge und runde kahle Stellen auf der Haut weisen oft auf eine Krankheit hin.
* Das Fell wird stumpf und glanzlos.
* Die Nase fühlt sich ungewöhnlich kalt oder warm an. Sie haben einen Ausfluss aus Mund und/oder Nase.
* Kranke Katzen fressen meist schlecht oder gar nicht.
* Wenn eine Katze sich nicht mehr putzt, sollte Mensch alarmiert sein.
* Häufiges und vergebliches Aufsuchen des Katzenklos zum Urinieren ist ein Alarmzeichen. Hier sollte man sofort zum Tierarzt gehen.

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Schlafder Katzen

EineKatze verbringt den überwiegenden Teil, bis zu 15 Stundentäglich, mitSchlafen und Dösen. Das Schlafbedürfnis ist nicht nurvon Katze zuKatze unterschiedlich, sondern nimmt mit dem Alter auch zu. Allerdingsmuss dieser Schlaf in unterschiedliche Phasen, die ständigwechseln,eingeteilt werden. So beträgt der reine Tiefschlaf mitTräumenverbunden, daher schnattert sie hier und bewegt oft Pfoten, Krallen undSchwanz, vielleicht träumt sie von der Mäusejagd, nuretwa 4 Stunden.Sie liegt dann eingerollt, Pfoten unter dem Körper verstecktund denKopf am Bauch in einem ruhigen, ungestörtem Versteck. Auchwenn es nochso putzig aussieht, darf man sie jetzt nicht stören oder garwecken. ImHalbschlaf dämmert sie vor sich hin und ist bei jedemGeräuschhellwach. Ihre Sinne sind auf die Umgebung fixiert und da ihre Muskelnnoch angespannt sind, kann sie, wenn die Gelegenheit günstigist,sofort ihrem Jagdtrieb nachgehen.

Miteinem herzhaften Gähnen, um die Kiefermuskulatur in Schwung zubringen,anschließenden Räkeln und Dehnen des Körpermit Krallen ein- undausfahren, so erwacht unser Stubentiger und wird unser wieder fit, umzu jagen und toben.

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Liebeoder was ?

Wennunser Stubentiger eine Maus oder andere Geschenke mit nach Hausebringt, geschieht dieses nicht aus Dankbarkeit, sondern dieses Geschenksoll ein Beitrag zu unserer Ernährung sein. Wir sind alsoMitgliederder Katzengemeinschaft und müssen wie Babies ernährtwerden. Seien Siealso froh, dass unser Schmuser das Geschenk nicht auch noch unsmundgerecht serviert. Auch bei uns auf den Schoß mit dem Pozugewandtzeigt ein großes Vertrauen. Einerseits ist das Schmusenerwünscht, aberanderseits ist man ja müde und will seine Ruhe haben.
  
Jaund nochmals ja, Katzen sind durchaus eifersüchtig. Aber wiesichdieses äußert ist genauso vielseitig wie, warum istsie dieses bloßsind. Es kann der Familienzuwachs, der neue Partner oder ein neuerVierbeiner sein, Futterneid, der Ruheplatz, das Spielzeuge, dasmorgendliche Zeitungslesen, jeder hat es bestimmt schon erlebt, dassunser Tiger, nachdem er uns beobachtet hat, sich genau auf den Artikelsetzt, den wir gerade lesen oder ein durchdringendes Gemaunze, dasnatürlich in der gesamten Umgebung zu hören ist. Erstwenn die Ursachebekannt ist, können und müssen wir helfen. VieleSamtpfoten reagierenmit Unsauberkeit. Introvertierte Samtpfoten ziehen sich manchmal ganzeinfach beleidigt zurück und reagieren mit FutterverweigerungundSpielunlust. Andere (z. B. extrovertierte) reagieren mitZerstörungswutoder aggressivem Verhalten gegenüber Artgenossen, das sich inFauchen,auf den Konkurrenten stürzen und ihm einige schmerzhafte BisseundKratzer versetzen, äußert. Falls auch einSensibelchen zu IhrerGemeinschaft gehört, kümmern Sie sich ganz besondersum dieses Wesen,da diese nie von allein zum Spielen kommen würden, sondern nurschmollend im Versteck ausharren würde. Aber auch eineernsthafteErkrankung kann diese Verhaltensveränderung verursachen.
   
Nichtnur eifersüchtig, sondern auch nachtragend sind unsere noch soliebenVierbeiner. Wie sie sich für die erlittene Pein"rächen" und wann istsehr unterschiedlich. Wir machen uns ja viel größereSorgen, wenn dasProblem schon länger zurückliegt. In vielenZeitschriften findet manLeserbriefe der stolzen Katzenbesitzer, die von diesen Ergebnissenberichten.

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Katze als Haustyrann

UnsereSamtpfoten beobachten uns genau und nutzen jede Schwäche zuihremVorteil aus. Man sagt sie sind egoistisch, eigensinnig, grausam undintelligenter als Hunde. Sie tun so, als ob sie keinWässerchen trübenkönnen, setzen aber ihren Kopf immer durch und wissen genau,was siedürfen oder nicht dürfen, aber um Aufmerksamkeit zuerregen, machentrotzdem Verbotenes (z. B. auf dem Tisch sitzen) und wir reagierenprompt darauf. Als Antwort folgt der stolz erhobene Schwanz, jederKatzenhalter kann von solchen Erlebnissen berichten. Ich erlebe esimmer wieder, dass eine meiner Katzen es sich entweder auf dem Skript,Monitor oder der Tastatur gemütlich macht - dieser Artikelhätte schoneher fertig werden können - und dabei flirtet sie mit allenverfügbarenWaffen. Wie soll man da noch widerstehen? Aus einem anderen Zimmerertönt ein Gepolter und/oder ängstliches Miauen. Wasist jetzt wiederpassiert – Verletzt? Ich lasse Arbeit, Arbeit sein undspringe herbei.Jetzt hat sie ihr Ziel erreicht und meine Aufmerksamkeit erzwungen.Oder der Fußboden ist gerade frisch aufgewaschen, jetzt wirddas Essenausgebrochen, warum immer gerade dann. Oder die Flucht aus der Wohnunggelingt immer dann, wenn wir müde und voll gepackt mit Taschenunsdurch die Eingangstür zwängen wollen. Oder derAufenthalt im Gartenwird nicht beendet, mit stolz erhobenem Schwanz spielt sie Nachlaufen,dann hilft auch keine Leckerei mehr. Wie vorsichtig sind wir, damit sienicht gekränkt reagiert und wir wieder unsere Arbeitfortsetzen können.Dieser treue Blick mit Smaragd farbigen grünen Augen, schiefgehaltenenKopf -ein unschuldiger Blick -, ein treuherziges Miau, kann solch einWesen etwas Böses im Schilde führen, wohl kaum.Nochmals vielen Dank anmeine geliebten Samtpfoten, dass ich nicht nur Miete zahlen darf,sondern hier auch wohnen darf.  

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Aggressivität

DaAngst und aggressives Verhalten oft in einander übergeht, istschwierigzu unterscheiden, ob die Katze nun aus Angst kratzt und beißtoder eineVerhaltungsstörung gegenüber sich selbst, denMitkatzen oder unsMenschen an den Tag legt. Meist resultiert es aus der frühenPrägungsphase und der Umwelterfahrung. DasAggressionsverhalten wirdaus der Situation selbst und dem Zeitpunkt in unterschiedliche Gruppeneingeteilt.
   
Aufdie natürlichen Arten, wenn die Mutterkatze ihre Jungenverteidigt,Rang- und Revierkämpfe, Katerkämpfe um eine Partnerinund dasspielerische Kämpfen der Jungtiere untereinander gehe ich andieserStelle nicht ein.
  
Sokann eine beispielsweise eine Krankheit vorliegen, angefangen von FUS,Zahnproblemen, verstopfte Analdrüsen bis hin zu Verletzungen.Meisterkennt dies ein Katzenliebhaber sofort am verändertenFressverhalten,am Aussehen des Fells oder auch daran, dass ihr Stubentiger insgesamtruhiger ist. Hier hilft nur ein Besuch beim Tierarzt.
  
Derfalscher Umgang mit den ach so geliebten Stubentigern, wie dasStörenbeim Schlafen, auch wenn die Pfote verlockend aus dem Schlafkorb ragt,beim Fressen oder beim Putzen des Fells, ruft meist eineUnmutsäußerunghervor. Selbst das auf dem Arm nehmen und gegen den Willen festhalten,um dem Bauch zu streicheln, was einige Katzen überhaupt nichtleidenkönnen, ein gewaltsames Liebkosen, obwohl sie deutlichenUnwillensignalisieren, kann zu Beißattacken und ein paarkräftige Tatzenhiebeführen. Viele Katzen sind sehr genervt, wenn unbekanntePersonen sieanfassen wollen oder sogar in ihren Schlafkorb greifen, sie in die Engetreiben, um sie zu streicheln. Sucht ihr Vierbeiner von selbst denKontakt zu den Gästen, ist alles in Ordnung. Gerade jungeKatzenspielen mit allem was sich bewegt, um den Jagdtrieb zu trainieren. Sosind oft unsere Finger und Füße Ziel des Spiels undwerden hemmungslosmaletriert Wenn jetzt mit einer Belohnung abgelenkt wird, bedeutetdieses wenn ich meinen Zweibeiner in den Zeh beiße, spielt ermit miroder ich bekomme wenigstens ein Leckerchen. So entwickelt sich einaggressiver Wadenbeisser.
  
Wenndann aus Verärgerung die Katze bestraft wird, bekommt sie esunterUmständen mit der Angst zu tun und hegt von nun an eineAbneigung gegenden Zweibeiner. So entsteht dann aus der Angst ein aggressivesVerhalten. Schläge und lautes Geschrei sind immer ungeeignet,um einenhochsensiblen Stubentiger zu bestrafen. Wenn man häufig zusolche, fürdie Katze unverständliche Methoden greift, zieht man sicheinen völligverstörten Stubentiger heran, der sich mit allen Mitteln zurWehrsetzt, sobald er in die Enge getrieben wird und dannschließlich imTierheim landet. Katzen kann man zum Spiel zwar auffördern undkommenin der Regel immer wenn sie Streicheleinheiten oder Spielenmöchten.Kinder sind meist sehr tierlieb, aber oft fehlen insbesondere kleinerenKindern das Einfühlvermögen und die Feinmotorik umdie Sprache derKatzen zu verstehen. Auf die Eltern kommt hier eine großeVerantwortungzu, um ihnen zu zeigen, wie man mit einer Katze umgeht und Kratzer zuvermeiden. Sonst landen diese Vierbeiner, die so aus nachvollziehbarenGründen wehren wieder im Tierheim.
  
Wie gehe ichmit einer aggressiven Katze um?
  
Nurmit viel Geduld und Verständnis kann man ängstlichfauchendeStubentiger gnädig stimmen und dann Aggressionsbereitschaftherabsetzen. Zwangsmaßnahmen sind wie immer nicht nurvölligungeeignet, sondern verschärfen das Problem nur noch.
  
Werseinem Liebling einen artgerechten Lebensraum einrichtet und aucheinmal eine Beschädigung der Tapete oder ein Kratzer an derCouch ohneSchreien in Kauf nimmt, ihm katzengerechte Zuwendung und Pflegeangedeihen lässt, wird in den seltensten FällenProbleme mit seinemStubentiger bekommen. Auch ein Artgenosse zum Toben und Spielen wirktWunder. Möchte eine Katze bei der Fellpflege nicht geholfenwerden,genügt manchmal schon einfaches Streicheln währendder Prozedur, umeine Schur unter Vollnarkose zu vermeiden. Oft sind es auch falschePflegeutensilien, die Katze wurde nie an das Kämmengewöhnt oder demVorbesitzer war dieses zu viel Arbeit. Jetzt hilft nur ruhigesgeduldiges Zureden, sanftes einfühlsames mit streichelnverbundenesBürsten und das Belohnen mit einem Leckerbissen, um dieverhassteSitzung zumindest etwas versüßen.

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Angst

Eineneue Katze reagiert manchmal verunsichert durch die vielen unbekannteGeräusche und Düfte im neuen Zuhause. Dies legt sichaber innerhalbkürzester Zeit. Ihre Angst aber drücken Katzen jenach Charakter undder bisherigen erlebten Erfahrung auf unterschiedliche Art und Weiseaus. Oft wird eine Angstäußerung von vielenKatzenfreunden undBetreuern mit Aggressivität verwechselt. So ist das bekannteSpuckenmeist nur eine ängstliche Reaktion. Andere wiederum versteckensich,bei jedem ungewohnten Geräusch unterm Schrank, Bett usw. odersiereagieren mit Unsauberkeit. Sie ducken, verkriechen sich oder greifenaber auch an, wenn sie sich in die Enge getrieben fühlen. Wennsolcheine Samtpfote bei Ihnen wohnt, muss zuerst einmal beobachtet werden,ob dieses Verhalten nur bei bestimmten Situationen auftritt oderreagiert ihr Liebling immer ängstlich. Den Tierheimen istmeistens dasVorleben der Katzen nicht bekannt, da die zu vermittelnden Tierenentweder gefunden worden sind oder von den früheren Besitzernichtalles erzählt worden ist, so dass man wenig über dasErlebte weiß.
   
Leichterzu helfen ist ihrer Samtpfote, wenn diese Angstausbrüche nursporadischund/oder in bestimmten Situationen auftreten. Man kann sie langsam mitviel Geduld und Zuwendung an die Gegebenheit gewöhnen undunterUmständen mit Bachblüten helfend eingreifen. RuhigesSprechen, sicheinfach nur in die Nähe setzen und aus einem Buch leisevorlesen, dieKörpersprache einsetzen (z. B. mit geschlossenen Augen odergähnend mitder Katze sprechen) hilft schon die erste Scheu und Angst zuüberwinden. Wenn dann in einem unbeobachteten Moment meistensnachtsdie ersten unsicheren Ausflüge in der neuen Umgebung gemachtwerden,ist schon viel gewonnen. Aber immer müssen die Reaktionen desTieresbeobachtet werden, um bei Rückschlägen einen anderenWeg beschreitenoder noch behutsamer vorgehen. Völlig falsch ist meinerMeinung nach,was eine Tiertherapeutin in einer Zeitung geäußerthat. Sie schlägtvor, dass die Katze in eine Transportbox gesperrt wird und dann derSituation ausgesetzt wird. Ohne Fluchtmöglichkeit in einer Boxeingesperrt zu sein und dem Unbekannten ausgesetzt zu sein, steigertnur die Aversion gegen das Behältnis und baut dasängstliche Verhaltennicht ab. Im Gegenteil. Ihr Liebling kann das Vertrauen zu Ihnenverlieren und der nächste Arztbesuch wird zu einem Drama, daihrLiebling schon wieder eingesperrt wird. Viele Situationen, die derKatze Angst einflößen, kann man vermeiden, indem manauf laute Musik,Hektik beim Umzug usw. verzichtet. Aber man will ja auch auf Besuchnicht verzichten und muss daher Rückzugsmöglichkeitenfür den geliebtenVierbeiner in einem separaten Raum mit Futter, Schlafplatz und Kloschaffen. Das dies grundsätzlich fürängstliche Katzen gilt und nichtnur wenn Besuch angesagt ist, sollte einleuchtend sein. Wenn sie zurEingewöhnung hier in einem Versteck sitzt, mehrmals mitLeckerchengelockt wird und durch die tägliche Routine, wieFüttern undKloreinigen, verliert sie ihre Angst. Aber manchmal kann es Tagedauern, bis sie zum ersten Mal vorsichtig ihr Versteck fürkurze Zeitverlässt. Stellen Sie ihr Futter, Wasser und ihr Katzenkloganz in dieNähe ihres Versteckes, auch wenn das im Schlafzimmer seinsollte, undrücken Sie jeden Abend alles ein Stück weiter inRichtung des Platzes,wo Futter und Klo am Ende stehen sollen.
  
ÄngstlicheKatzen haben seitwärts angelegte Ohren,zurückliegende Schnurrhaare underweiterte Pupillen. Oft spucken oder schreien sie eindringlich, derSchwanz peitscht deutlich hin und her und das Fell istgesträubt.  

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Rolligkeit

Katzenwerden nach ca. 6 - 10 Monaten geschlechtsreif. Man spricht dann beieinem Kater von Ranzzeit und bei Katzen von Rolligkeit. Da ein Katerimmer deckungsbereit ist, will ich an dieser Stelle nur auf Katzeneingehen. Mindestens zweimal im Jahr, in der Zeit Februar bisMärz undAugust bis September, werden Katzen, für 8-10 Tage rollig,paarungsbereit sind sie allerdings nur 3-4 Tage. Die Rolligkeitbedeutet für die Katze Stress, insbesondere, wenn sie nichtgedecktwird, kann diese in kurzen Zeitabständen wieder rollig werden,ja sogarin eine Art Dauerrolligkeit verfallen und schlimmstenfalls krankwerden, (Zysten an den Eierstöcken) da der Eisprung erst durchdasDecken eines Katers ausgelöst wird. Man vermutet, das ausdiesem Grund,der Penis des Katers mit Widerhaken versehen ist. Wenn ihr Lieblingsich rhythmisch hin- und herwälzt, dabei schreit und gurrendeLaute(klingt wie rra-uh, arra-uh) ausstößt, oder beijedem zärtlichenStreicheln das Hinterteil hoch streckt, ist es so weit, sie istpaarungsbereit.
   
Siesollten ihren Stubentiger auf jeden Fall kastrieren lassen, hierbeiwerden die Gebärmutter und die Eierstöcke entfernt,einmal um die schonerwähnte Krankheit zu vermeiden und anderseits wenn manbedenkt, dassbei zwei Würfen mit je bis zu 6 Jungtieren, die dann ein neueszu Hausesuchen, und die Tierheime überfüllt sind, wohin mitden Jungtieren.

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Katzenhochzeit

Fastjeder Katzenliebhaber hat schon einmal beobachtet, wie KatzenTürenöffnen. Sie springen an die Türklinge unddrücken diese mit denVorderpfoten nach unten. Katzen lernen durch Beobachtungen und sindfähig dieses in der Praxis umzusetzen, um in der Umwelt zuüberleben.Ihr Lieblingsfutter löffeln sie mit gekrümmter Pfoteaus der Dose. AuchSchubladen stellen kein Hindernis dar, meine öffnet sogar dieKühlschranktür, um an ihren geliebten Käsezu gelangen. AndereKatzenliebhaber berichten stolz, dass Ihr Liebling das menschliche WCbenutzt. Man könnte sogar soweit gehen, dass Katzen sogeschickt sind,dass sie uns erziehen. Aber dressieren lassen sich Katzen nur unwillig.Sie lernen nur das, was ihnen Spaß macht.

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Trächtigkeit

Siesehen Ihrer Katze zunächst nicht an, dass sieträchtig ist. Die erstenAnzeichen sind an den geröteten und festen Zitzen zu erkennen.Nach ca.25 bis 30 Tagen rundet sich der Bauch der werdenden Katzenmutter undsie benötigt hochwertige und leicht verdauliche Nahrung. ZweiWochenvor der Geburt können die Bewegungen ertastet werden. DieKatzenmutterwird ruhiger und "spricht" mit ihrem Nachwuchs, wenn dieser zu sehr imBauch trampelt. 2 bis 3 Stunden nach den ersten Wehen setzt die Geburtein. Im Abstand von 15 Minuten werden die Jungen geboren und sofort vonder Mutter von der Fruchthülle befreit und trockengeleckt.Dadurch wirddie Atmung angeregt und die Darmtätigkeit aktiviert. Nach derGeburtbeobachten sie die Katzenmutter, da insbesondere unerfahreneMütter mitdem quirligen Nachwuchs überfordert sein könnten. Nurbei einerunerfahrenen Katze muss Geburtshilfe geleistet werden. Erkundigen siesich aber trotzdem nach einem gut erreichbaren Tierarzt.
   
Siebenötigen in jedem Fall eine gut ausgestattete und gepolsterteWurfkiste, die an einem ruhigen und geschützten Platz stehensoll. Danicht nur die Katze bequem liegen soll, sondern es muss auch noch derPlatz für den Nachwuchs berücksichtigt werden. Aberda die werdendeMutter sich mit den Läufen bei der Geburt abstemmt,wählen sie dahereinen Korb mit der Größe von ca. 35 cm Breite und 50cm Länge.  

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Katzenjunge

Geborenwerden Katzenjunge mit geschlossenen Augen nach 63-68 Tagen. Sie habenbereits spitze Krallen, die, da sie noch nicht eingezogen werdenkönnen, mit einer Haut überzogen sind. Die KleinenSchnurren und Hörenin der ersten Woche zum ersten Mal. Zwischen dem 5. bis 12. Tagöffnetder Nachwuchs zum ersten Mal die Augen. Eine Katzenmuttersäugt ihreJungen 8-9 Wochen, die immer ihre "eigene" Zitze benutzen. Aber schonin der 3. Woche bekommt dieser seine ersten Zähne, dasrichtige Gebisswächst im 5.Monat. Ab der 4. Woche können sie mit derZufütterungbeginnen. Mit ca. 5 Wochen gehen die meisten Katzenzuverlässig auf dasKatzenklo. Sobald die Welpen ihre Augen öffnen und damit ihreUmweltwahrnehmen, beginnt die Erziehung und die ersten Entdeckungsreisen.Bitte stellen "ihren Nachwuchs" nach 9 Wochen dem Tierarzt zurErstimpfung vor.
  
Vielschwieriger und nur mit großem und nervigen Aufwand zieht manJunge mitder Hand auf. Denn mit der Flasche alle paar Stunden geben ist es nichtgetan, man muss den Bauch massieren, damit der Stuhlgang angeregt wirdund dann das Warten auf das Erfolgserlebnis. Oder sie wollengestreichelt,getragen und betüttelt werden. Siemüssen auch dieMutterwärme ersetzen. Ich wurde bei der Aufzucht von einermeinerKatzen super unterstützt. Da mit der Muttermilch dasImmunsystemaufgebaut wird, sind Handaufgezogene Katzenkrankheitsanfälliger. Einkleiner Bericht folgt als Geschichte.

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Lernvermögen

Fastjeder Katzenliebhaber hat schon einmal beobachtet, wie KatzenTürenöffnen. Sie springen an die Türklinge unddrücken diese mit denVorderpfoten nach unten. Katzen lernen durch Beobachtungen und sindfähig dieses in der Praxis umzusetzen, um in der Umwelt zuüberleben.Ihr Lieblingsfutter löffeln sie mit gekrümmter Pfoteaus der Dose. AuchSchubladen stellen kein Hindernis dar, meine öffnet sogar dieKühlschranktür, um an ihren geliebten Käsezu gelangen. AndereKatzenliebhaber berichten stolz, dass Ihr Liebling das menschliche WCbenutzt. Man könnte sogar soweit gehen, dass Katzen sogeschickt sind,dass sie uns erziehen. Aber dressieren lassen sich Katzen nur unwillig.Sie lernen nur das, was ihnen Spaß macht.

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Revierverhalten

Katzenleben in einem strickten Revierverhalten und teilen diesen in dreiBereiche ein. Der 1. Bereich besteht einem ruhigen und bequemenRuheplatz, der sich oft im Schlafzimmer befindet. Wenn sich zweiStubentiger den Raum sich teilen müssen, hat jede ihren festenSchlafplatz, der auch verteidigt wird. Zum 2. Bereich gehörenzugfreie,verborgene und trockene Verstecke. Auch sonnigeAussichtsplätze undMöglichkeiten zur Krallenpflege sind unbedingt wichtig. Wennsie einenGarten besitzen, bieten sich Gartenmöbel und ein Holzstapelan.Natürlich darf eine Stelle fürs "Geschäft"nicht vergessen werden. Der3. Bereich ist das Jagdgebiet der Katzen, in dem sich die Katzen nacheinem festgelegten Zeitplan auf Mäusejagd begeben. ImGrenzgebietzwischen den Bereichen zwei und drei findet die Kommunikation derKatzen statt. Wenn sie mehrere Katzen beherbergen, die aber nur in derWohnung leben, teilt sich diese auch in ähnliche Bereiche ein.Hiermuss darauf geachtet werden, dass jede Katze eigene Plätzehat, um sichzurückzuziehen und auch Ort für ein Meeting vorhandenist. Insgesamtkann man sagen, das die Reviergröße zum Einen vomGeschlecht abhängigist und ob die Katze kastriert ist. So benötigen Katzen undkastrierteKater oft nur einen Bereich von wenigen 100qm. Zum anderen muss dasUmfeld berücksichtigt werden. (in ländlichen Gebietenist einKatzenrevier größer).

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