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Gangart
Je nachdem wie sich unsere Katze durch ihr Revier bewegt, unterscheidet man folgende Gangarten. Im Bewegungsablauf haben die Vorderbeine nur stützende Funktion, während mit den Hinterläufen der Schub ausgeübt wird. Wenn sie zum Beispiel zuerst das rechte Vorderbein vorwärts setzt und dann der linke Hinterlauf folgt, spricht man vom Kreuzgang. Diese Form der Bewegung ist ohne großen Kraftaufwand möglich. Hin gegen wird beim Passgang der rechte Vorder- und Hinterlauf gleichzeitig einen Schritt nach vorne gesetzt. Nur bei Gefahr und bei der Flucht sprintet sie durch das Gelände. Bei dieser als Galopp genannten Gangart, kann sie, kurzfristig bis zu 50 km/h, erreichen. Diese Geschwindigkeit erreicht sie aber nicht durch schnelleres Bewegen der Läufe, sondern durch die anatomische Besonderheit des Rückgrades. Mit zunehmender Geschwindigkeit, wird der Abstand der Läufe zueinander immer kleiner, bis die das Hinterteil schon wieder abhebt, aber die Vorderbeine gerade erst gelandet sind und durch das Strecken des Rumpfes werden die Sprünge noch verlängert. Unsere Katze legt so die 3fache Entfernung des Körpers zurück. Geht sie aber im Zeitlupentempo, oft der als Imponiergehabe eingesetzten Gangart, spricht man vom Schleichen. Jeder kennt auch das Verhalten, wenn sie tief an den Boden gedrückt, ihre Beute anschleicht.
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