fuchsschwanzgraeser

Fuchsschwanzgräser (Alopecurus) Die Fuchsschwanzgräser sind eine weltweit mit etwa 36 Arten verbreitete, auch in Mitteleuropa häufig vorkommende Gattungder Familie der Süßgräser (Poaceae). Durch die an den Schwanz eines Fuchses erinnernde Ährenrispe erhielten sie ihre deutsche Bezeichnung.

Merkmale
Die Fuchsschwanzgräser sind ein- bis zweijährige oder ausdauernde Pflanzen. Bei den ausdauernden Arten wachsen die Erneuerungstriebe innerhalb der Blattscheiden (intravaginal) der Rhizom-Niederblätter hoch.

Die Stängel haben mehrere Knoten,die unteren Internodien sind manchmal verdickt. Die Blattscheiden sind mehr oder weniger stark gerieft, kahl und bis zum Grund offen. Die untersten Blattscheiden zerfasern. Das Blatthäutchen ist einhäutiger Saum. Die Blattspreiten sind in Knospenlage gerollt oder gefaltet.

Der Blütenstand ist eine walzen- oder eiförmige, dichte, vielblütige Ährenrispe. Die Hauptachse ist von den Ährchen verdeckt, die allseitswendig stehen. Die Seitenäste sind mit der Hauptachse verwachsen und verzweigt. Die Ährchenstiele sind kurz und an der Spitze scheibenartig verbreitert. Die Ährchen sind einblütig und 2 bis 9mm lang.Über der Blüte gibt es keinen Achsenfortsatz. Das Ährchen ist seitlich zusammengedrückt undfällt zur Reife als Ganzes ab. Die Hüllspelzen sind gleich und beimanchen Arten bis über die Mitte miteinander verwachsen. Sie haben drei Nerven, sind gekielt, auf dem Kiel meist bewimpert, häutig und zur Reife hart. Die Deckspelze ist gleich lang oder leicht kürzer als die Hüllspelzen. An den Rändern der unteren Hälfte ist sie verwachsen und schließt so die Blüteschlauchartig ein. Auf dem Rücken trägt sie in der unteren Hälfte eine Granne. Diese ist entweder gekniet oder nicht gekniet und rau. Die Vorspelze fehlt bei etlichen Arten, so auch allen mitteleuropäischen. Es gibt drei Staubbeutel, die zur Blütean der Spitze des Blütchens herausragen. Der Fruchtknoten ist kahlund trägt zwei kurze, häufig mit einander verklebten Griffeln mit langen, fedrigen Narben. Zur Blütezeit ragen die Narben ander Spitze der Blüte heraus. Die Blüten sind stark proterogyn:die Narben erscheinen vier bis sechs (selten ein bis zehn) Tage vor den Staubbeuteln und werden fremdbestäubt. Das Acker-Fuchsschwanzgras und einige Rassen des Wiesen-Fuchsschwanzgrases sind selbststeril.

Die Frucht (Karyopse) ist schmal-elliptisch bis eiförmig undaufden Seiten stark zusammengedrückt. Der Embryo ist ein Viertelbis ein Drittel so lang wie die Frucht. Der Nabel ist punktförmig.



Quelle: wikipedia.org


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